Liebe Besucher:innen unserer Website!
Gute Nachrichten: Unsere offizielle, ausführliche Website des Theaters Junge Bühne Mainz ist nach dem Großbrand in Serverzentrum der Firma OVH in Strasbourg (10.03.2021) wieder vollständig hergestellt und online aufrufbar. Herzlichen Dank auch an unseren Provider für die konstruktive Zusammenarbeit.
In Kürze wird unsere Website auch wieder unter der bekannten Domain junge-buehne-mainz.de zur Verfügung stehen.
Repertoire der Saison 2021
Aufgrund der Einschränkungen in Verbindung mit der COVID-19-Pandemie erfolgen alle hier aufgeführten Stück-Ankündigungen unter Vorbehalt. Wir hoffen auf einen baldigen Start in die Saison 2021 mit Ihnen und Euch in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft. Wir haben bereits ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, dass einen erfolgreichen und sicheren Spielbetrieb unter Pandemie-Bedingungen erlauben würde. Wir freuen uns darauf, Sie und Euch bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Peter Pan
frei nach J.M. Barrie (seit 2020)
Weit hinter den Wolken - soweit, dass man es nur in Träumen erreichen kann - liegt Nimmerland: Heimat von Piraten, Feen, Meerjungfrauen, den Verlorenen Kindern und natürlich ihrem Anführer Peter Pan, dem Jungen, der nie erwachsen wird. Eines Nachts lädt Peter Pan die junge Wendy und ihre beiden jüngeren Geschwister für die Dauer eines Traums nach Nimmerland ein. Gemeinsam genießen sie eine zauberhafte Zeit in einer sagenhaften Welt. Doch der finstere und hinterhältige Piraten-Kapitän Hook hat mit Peter Pan noch eine Rechnung offen, seit er im Fechtkampf mit dem Jungen seine linke Hand verlor und Peter diese einem riesigen Krokodil in den Rachen warf...
Basierend auf Motiven von J.M. Barrie erzählt das Theater Junge Bühne Mainz die Legende von PETER PAN neu - als fulminantes, aufwendig in Szene gesetztes Theater-Abenteuer für Kinder, Familien und Erwachsene.
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Veronika Dyks, Anna Felka, Eva-Maria Felka, Ruth Hainson, Nazife Ilhan, Philip Barth, Dominik Bornmann, Fabian Simon, Julius Himmel
Macbeth
William Shakespeare (seit 2019)
Schottland im 11. Jahrhundert – Macbeth und sein Freund Banquo haben eine entscheidende Schlacht für das Schottische Königreich gewonnen als sie mit drei geheimnisvollen Hexen zusammentreffen. Diese prophezeien, dass Macbeth Than von Cawdor und schließlich sogar König werde. Als König Duncan seinem Heerführer Macbeth den vorhergesagten Titel tatsächlich verleiht, erwächst in diesem auch der Anspruch auf den Königstitel. Seine Frau Lady Macbeth ist geradezu besessen von dem Gedanken, schon bald Gattin des Schottischen Königs zu sein, befürchtet jedoch, dass es ihrem Mann an Skrupellosigkeit mangeln könnte. Angestachelt von seiner Frau, ermordet Macbeth Duncan und erklärt sich selbst zum neuen König. Doch dieser Mord soll nicht der letzte gewesen sein...
Mit "Macbeth" schuf William Shakespeare eine zeitlose Parabel auf Machtgier und Herrschsucht in Politik und Gesellschaft sowie ein eindringliches, literarisches Psychogramm über die Verführbarkeit des Menschen. Die Junge Bühne Mainz verknüpft in seiner Inszenierung die inhaltliche Zeitlosigkeit dieses Klassikers mit einer modernen Ästhetik, in der popkulturelle Elemente nahtlos mit der von Shakespeare dargestellten Welt verschmelzen.
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Anna Felka, Eva-Maria Felka, Antje Melcher, Simone Nowicki, Philip Barth, Steffen Kiesewalter, Philipp Neuweiler, Fabian Simon, Christian M. Roth, Andreas Schlicht
Aladin und die Wunderlampe
Ein Märchen aus 1001 Nacht (seit 2018)
Aladins "Spielplatz" sind die orientalischen Märkte und Basare. Als gewitzter und geschickter Taschendieb rettet er sich über den Tag. Der finstere Magier Dzaffar beauftragt den Jungen, eine geheimnisvolle Öllampe zu stehlen. Doch als Aladin herausfindet, dass in dieser Lampe der Lampengeist Dschini wohnt, behält er sie. Mit Hilfe düsterer Zauberkräfte will Dzaffar dennoch in Besitz der Lampe kommen. Und dann ist da noch die schöne Prinzessin des Sultans, in die sich Aladin unsterblich verliebt. Brandneue Theaterfassung des berühmten Orient-Märchens...
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Silvia Andermann, Anna Felka, Eva-Maria Felka, Nazife Ilhan,
Philip Barth, Martin Gerhard, Thorsten Schlicht, Anton Wolf
Woyzeck
nach Georg Büchner (seit 2013; Wiedereinstudierung: 2016)
Unser "Dauerbrenner" - Seit 2013 im Spielplan! Er steht ganz unten in der Gesellschaft: Um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind überhaupt versorgen zu können, hetzt Woyzeck von einer Gelegenheitsarbeit zur nächsten: So rasiert er regelmäßig einen Hauptmann des Militärs und lässt sich im Rahmen eines äußerst fragwürdigen medizinischen Experiments auf Erbsen-Diät setzen. Dabei wird Woyzeck zum Spielball der Gesellschaft. Nach und nach driftet er ab in eine ganz eigene Welt voller Wahnvorstellungen und brutaler Phantasien. Gehetzt, getrieben, gequält – bald scheint Woyzeck mehr „dressiertes Tier“ als „freier Mensch“ zu sein. Als er dann noch leidvoll mit ansehen muss, wie seine geliebte Marie – die Mutter seines Kindes – ihn mit einem anderen, sehr attraktiven und gesellschaftlich deutlich besser gestellten Mann betrügt, verliert Woyzeck auch die letzte Bodenhaftung. Er besorgt sich ein Messer… Die tragische Geschichte eines Menschen, der aller Würde beraubt und von der Gesellschaft zum wilden Tier degradiert wird. Doch stellt sich immer wieder die Frage, wer hier eigentlich die wahre „Bestie“ ist. Die Produktion "Woyzeck" läuft (mit Unterbrechungen) seit 2013 im Repertoire der Schauspiel-Sparte am Theater Junge Bühne Mainz. Die in dieser Aufzeichnung zu erlebende Besetzung spielt die Inszenierung seit 2017 bis heute...
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Silvia Andermann, Eva-Maria Felka, Nazife Ilhan, Philip Barth, Dominik Bornmann, Andreas Schlicht, Thorsten Schlicht
Die kleine Meerjungfrau
nach H.C. Andersen (seit 2019)
Weit unten in den Tiefen des Meeres, wo das Wasser blauer ist als der Himmel und kein noch so langes Ankertau je auf den Grund reichen könnte, wohnt das Meeresvolk. Doch die kleine Meerjungfrau Aquarina träumt stets von der Welt der „Beinläufer“ an Land und rettet einem schiffbrüchigen Prinzen sogar das Leben – sehr zum Ärger ihres Vaters, dem mächtigen Meereskönig Neptunius. Aquarina erfährt, dass die Menschen nach ihrem Tod sich nicht wie die Nixen in Schaum auflösen, sondern über eine unsterbliche Seele verfügen und beschließt, ihren Fischschwanz gegen zwei Beine einzutauschen. Nur die düstere Meerhexe kann ihr helfen und sie für drei Tage in ein Menschen-Mädchen verwandeln. Doch nur wenn der Prinz sich in sie verliebt, darf Aquarina ein Mensch bleiben und erhält eine Seele. Wenn nicht, endet sie nach Sonnenuntergang des dritten Tages als Schaum auf den Wellen des Meeres.
Regisseur und Theaterleiter Philip Barth hat die poetischen Motive aus Hans Christian Andersens Kunstmärchen "Die kleine Meerjungfrau" zu einer neuen Bühnenfassung verdichtet, die seit September 2019 erfolgreich am Theater Junge Bühne Mainz läuft.
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Silvia Andermann, Anna Felka, Eva-Maria Felka, Antje Melcher, Simone Nowicki, Philip Barth, Thorsten Schlicht, Christian M. Roth, Fabian Simon
Die Räuber
Friedrich Schiller (seit 2018)
Friedrich Schillers berühmtes Erstlingswerk in einer energiegeladenen Inszenierung.
Ein klassischer Erb-Konflikt lässt die Brüder Karl und Franz Moor zu Rivalen werden. Ein mächtiges Intrigengeflecht bahnt sich seinen Weg. Karl bricht mit seiner Herkunft und beginnt der Welt zu misstrauen. So sucht er sich neue Weggefährten: Von Spiegelberg – einer ebenso finsteren wie verführerischen Persönlichkeit – lässt er sich in eine Räuberbande locken, deren Hauptmann er schließlich wird. Fortan zieht Karl – in seiner persönlichen Eitelkeit gekränkt – gemeinsam mit seiner Bande vandalierend und brandschatzend durch die Lande. Doch dann wird er plötzlich erneut mit seinem einstigen Familienleben konfrontiert… Friedrich Schiller führt in einem eindrucksvollen Szenario vor, wozu blinder Hass, Wutproteste und Intrigen in einer Gesellschaft führen können...
Die Junge Bühne Mainz unterstreicht in ihrer vielbeachteten Inszenierung die inhaltliche Brisanz dieses umfangreichen Klassikers durch eine kompakte, dynamische Spielfassung.
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Anna Felka, Eva-Maria Felka, Nazife Ilhan, Philip Barth, Philipp Neuweiler, Christian M. Roth, Andreas Schlicht, Paul Tido, Anton Wolf
Das Dschungelbuch
nach Rudyard Kipling (seit 2015; Wiedereinstudierung: 2019)
Wer kennt sie nicht?! Die berühmten Mowgli-Geschichten von Rudyard Kipling...
Mowgli – einst als einsames Baby von einem Wolfsrudel in den Tiefen des Dschungels entdeckt und aufgezogen – gerät in lebensbedrohliche Gefahr als der hinterlistige Tiger Shir-Khan nach 10 Jahren der Abwesenheit seine Rückkehr in den indischen Dschungel ankündigt. Allen Tieren ist bewusst, dass Shir-Khan, der die Menschen aus den Tiefen seines Herzens verabscheut, nicht dulden wird, dass Mowgli weiterhin im Dschungel lebt. Bagheera, der weise, schwarze Panther und Baloo, der gutmütige Kragenbär übernehmen die Patenschaft für Mowgli, um ihn auf ein neues Leben in der Menschensiedlung am Rande des Dschungels vorzubereiten. Doch der Tiger kommt früher zurück als erwartet...
Das freie Theater Junge Bühne Mainz hat seit Frühjahr 2019 exklusiv für das neue KUZ seine Erfolgsproduktion „Das Dschungelbuch“ aus den Spielzeiten 2015 und 2016 wieder in das Repertoire aufgenommen. Die Theaterfassung von Regisseur und Theaterleiter Philip Barth nähert sich der ursprünglichen Buchvorlage Rudyard Kiplings wieder deutlich stärker an als zahlreiche andere Bearbeitungen der Mowgli-Geschichten für Bühne, Film und Fernsehen. Ein „tierischer“ Spaß für die ganze Familie!
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Anna Felka, Eva-Maria Felka, Nazife Ilhan, Antje Melcher, Philip Barth, Steffen Kiesewalter, Andreas Schlicht, Thorsten Schlicht, Anton Wolf
Frühlings Erwachen
nach Motiven von Frank Wedekind (seit 2018)
Cool, wild, zu allem entschlossen und immer irgendwie „in between“: Wendla, Martha und Ilse sowie Moritz, Melchior und „Hänschen“ – alle zwischen 14 und 16 Jahre alt – sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Gemeinsam erleben sie eine ebenso aufregende wie auch teils gefährliche Zeit: die Zeit des Erwachsenwerdens. Schulstress, Leistungsdruck, Ärger mit Eltern und Familie, durchfeierte Nächte, Kontakte mit Drogen sowie erste sexuelle Erfahrungen und deren Konsequenzen – eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle, ein andauernder Balance-Akt auf dem Drahtseil des Lebens im grellen – manchmal blendenden – Spotlight der Welt, in der sie leben. Absturzgefahr? Jederzeit!
Im Kontext des 100. Todesjahres (2018) von Frank Wedekind zeigt die Junge Bühne Mainz nach mehr als 6 Jahren erstmals wieder eine Bearbeitung dieser 1891 veröffentlichten und 1906 am Deutschen Theater Berlin uraufgeführten Tragödie über das Erwachsenwerden – in einer komplett neuen Inszenierung. Die eigene Bühnenfassung von Regisseur Philip Barth überträgt die Konflikte des Originals behutsam auf die Lebens- und Erfahrungswelt heutiger Jugendlicher (und deren Eltern) – "Ein Klassiker zum Neuentdecken!" (sensor-Magazin, online)
Inszenierung/ Spielfassung: Philip Barth
Es spielen: Silvia Andermann, Anna Felka, Nazife Ilhan, Simone Nowicki, Philip Barth, Dominik Bornmann, Steffen Kiesewalter/ Philipp Neuweiler, Thorsten Schlicht
Kabale und Liebe
Friedrich Schiller (seit 2019)
Was bei Schiller noch als Konflikt gesellschaftlicher Stände dargestellt wird, entwickelt sich in der Mainzer Neuinszenierung zu einem Konflikt der Generationen und den damit verbundenen Weltbildern. Ferdinand, Sohn des Präsidenten, liebt Luise, die Tochter des Musikers Miller. Eine Liebe, welche den Elternhäusern der beiden ein Dorn im Auge ist. Doch das junge Paar lässt sich hiervon nicht beirren und plant eine gemeinsame Zukunft. Doch schon sehr bald müssen die jungen Liebenden erkennen, dass der Weg in ein selbstbestimmtes Leben – angesichts der Umstände – einige Opfer erfordert. Was ist stärker? Die Liebe zur eigenen Familie oder ihre Liebe füreinander? Eifersucht kommt auf... Diese macht sich Ferdinands Vater zu Nutze: Gemeinsam mit einigen Vertrauten spinnt er eine hinterhältige Intrige, welche das junge Paar entzweien und die alte Ordnung wieder herstellen soll. So nimmt die Tragödie nahezu unaufhaltsam ihren Lauf...
William Shakespeares “Romeo und Julia” stand hier unverkennbar Pate für Friedrich Schillers drittes fertiggestelltes Drama. Schiller blieb auch in “Kabale und Liebe” seinen Prinzipien treu und bekannte sich weiterhin zu den Idealen des “Sturm und Drang”. So entstand ein überaus vielschichtiges Stück, in welchem zarte Romanze und kompromissloses Macht-Drama stets eng und untrennbar miteinander verwoben sind.
Das freie Theater Junge Bühne Mainz zeigt Friedrich Schillers Klassiker als Neuproduktion in einer schwungvollen, zeitgemäßen Spielfassung.
Inszenierung: Philip Barth
Es spielen: Silvia Andermann, Eva-Maria Felka, Simone Nowicki, Philip Barth, Martin Gerhard, Philipp Neuweiler, Andreas Schlicht, Thorsten Schlicht
Eintrittspreise
Schauspiel (je nach Stück):
10,00 - 12,00 Euro (normal)
8,00 - 10,00 Euro (ermäßigt)
Kindertheater (je nach Stück):
8,00 - 9,00 Euro (einheitlich)
Weitere Ermäßigungen für Schulen,
Kurse und Gruppen ab 15 Personen:
6,00 Euro pro Ticket
Wahl-Abo:
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Zu allen Vorstellungen gilt freie Platzwahl
Im Rahmen unseren Corona-Hygienekonzepts finden Platzierungen nach Sitzverfügbarkeit statt
Ermäßigte Preise gelten für Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen